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PRP - THERAPIE

VAMPIRLIFTING MIT EIGENBLUT

PRP-THERAPIE  mit Eigenblut

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PRP-Therapie bedeutet plättchenreiches Plasma. Diese Therapie ist  in den Medien auch durch den Namen ,,Vampirlifting’’bekannt geworden. 

Zur Gewinnung des Plasmas wird dem Patienten eine kleine Menge venöses Blut entnommen. Mittels einer speziellen Vorrichtung  werden die roten Blutkörperchen von den Thrombozyten oder Blutplättchen getrennt. Diese, für die Behandlung gewonnene Mischung aus Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Proteinen aus dem Blut wird mittels feinster Nadeln in die Haut, die vorher mit einer Anästhesiecreme betäubt wurde, injiziert. 

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Wurde vorher ein Microneedling durchgeführt, bei deren Durchführung Mikroöffnungen in der Haut entstanden sind, kann das gewonnene Konzentrat auch einfach auf der Haut/ Kopfhaut verteilt werden. Das eingespritzte oder einmassierte PRP sorgt für eine intensive und nachhaltige Regeneration und Belebung der Zellen in der Haut.

 Man spricht auch von einer autologen Gewebsregeneration. 

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Nach der Eigenbluttherapie ist die Haut  gerötet. Es kann evtl. zu kleinen Blutergüssen und leichten Schwellungen an den Einstichstellen kommen. Diese sind aber ungefährlich und gehen innerhalb weniger Tage von selbst zurück.  Nach wenigen Wochen sind erste Ergebnisse zu sehen. Der Erfolg jeder PRP-Therapie steigt mit der Zahl der Anwendungen, ist nach einigen Wochen gut sichtbar und hält bis zu 18 Monaten an. die Haut fühlt sich bereits direkt nach der Behandlung prall und frisch an. 

Eine Auffrischungskur mit PRP einmal jährlich stabilisiert und verstärkt den Erfolg. 

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Indikationen:

Die häufigsten Bereiche für eine Anti-Aging-Therapie mit PRP sind: â€‹

 

 feine Lippenfältchen

Stirnfältchen

Krähenfüsse um die Augen 

Falten unter den Augen 

eingefallene Wangen, Knitterfalten im Wangenbereich 

Nasolabialfalten (zw. Nasenflügel und Mund) 

Kinnfalten 

Hals und Dekollete 

Handrücken

Kopfhaut bei Haarausfall zur Revitalisierung und Stärkung 

Aknenarben

 OP-Narben

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Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um die Eigenblutbehandlung durchzuführen? 

Da bei der Eigenbluttherapie nur körpereigene Wirkstoffe zum Einsatz kommen, ist sie für eine besonders große Anzahl an Patienten geeignet. Unverträglichkeiten sowie die Übertragung von Krankheiten können aus diesem Grund ausgeschlossen werden. 

Lediglich Probleme, die eine Blutabnahme erschweren (zum Beispiel Durchblutungs- oder Gerinnungsstörungen), können ein Ausschlusskriterium für die Therapie darstellen. Hier sollte ein Arzt vor der Behandlung prüfen, ob die Eigenbluttherapie trotzdem bedenkenlos durchgeführt werden kann. Bei schwereren Erkrankungen wie der Bluterkrankheit (Hämophilie) ist eine Eigenbluttherapie nicht zu empfehlen.  

Zudem muss sich der Patient darüber im Klaren sein, welche Ergebnisse die Eigenbluttherapie erreichen kann.

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Mit welchem Erfolg kann ich rechnen? 

Der langfristige Erfolg hängt unter Anderem vom Alter des Patienten, von seiner Lebensführung, Sonneneinstrahlung, Rauchen, Stress, Ernährungs- und Schlafgewohnheiten ab. Schon nach der ersten Behandlung sieht man erste Ergebnisse. Der sichtbare Effekt entsteht durch die Aktivierung der Collagen- und Elastinproduktion in der Haut nach ca. 2-3 Wochen.

Nach der 3. PRP-Eigenblutbehandlung ist der Erfolg deutlich sichtbar und nachhaltig.

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PRP ist kein Filler! 

PRP ist nicht dafür geeignet tiefe Falten und Hautunebenheiten zu korrigieren. Vielmehr ist diese Behandlungsart in der Lage den Teint aufzufrischen, das Hautbild zu straffen und feine Fältchen zu glätten. 

In den Wochen nach der Behandlung  findet eine biologische Regeneration statt.

 

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Der Liftingeffekt ist zwar erst nach einigen Wochen sichtbar, wirkt dafür aber nachhaltig und arbeitet mit körpereigenen Wirkstoffen und Verjüngungsmechanismen. Volumsverlust und tiefe Falten können mit alleinigem PRP-Eigenblutlifting jedoch nur gemildert werden. Diese Methode ist mit Hyaluron- oder Botoxunterspritzungen sehr gut kombinierbar. 

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Wie viele Behandlungen sind nötig? 

  • Rejuvenation, Hautverjüngung: 4-6 Behandlungen im Abstand von je 4 Wochen 

  • Akne Narben: 6 Behandlungen im Abstand von je 6 Wochen 

  • Dehnungsstreifen: 4-8 Behandlungen im Abstand von je 4-6 Wochen 

 

Wie hoch belaufen sich die Kosten für eine Eigenblutbehandlung? 

Die Kosten für eine PRP- Therapie  sind abhängig von der Größe des zu behandelnden Hautareals. In der Regelbetragen die Kosten einer Sitzung zwischen 250 und 800 Euro .Bei größeren Hautarealen gegebenenfalls mehr. Bei wiederholter Behandlung fallen diese Kosten erneut an. Der genaue Preis kann jedoch erst in einem ersten Beratungsgespräch mit dem Behandler festgelegt werden.

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PRP Behandlung bei Haarausfall 

PRP-Eigenblut wird in die Kopfhaut injiziert oder  mit dem Dermapen-Microneedling-Stab eingestichelt. Durch die Microverletzungen in Kombination mit den Wachstumsfaktoren im Eigenblut werden die Reparaturmechanismen und die Stammzellen der Haarwurzel stimuliert. Erste sichtbare Ergebnisse zeigen sich schon nach der 1. Anwendung im Laufe der folgenden Wochen, nachhaltiger Haarwuchs nach 3 Anwendungen im Abstand von 6 Wochen. Wichtig ist, dass noch Resthaar vorhanden sein muss, um die zwar verkümmerten, aber noch vorhandenen Haarwurzeln zu reaktivieren. Die Behandlung wirkt sowohl bei erblich bedingtem Haarausfall wie auch bei Haarausfall durch Stress, Nährstoffmangel, aber auch bei kreisrundem Haarausfall, einer Autoimmunkrankheit.

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